Die Infektionen steigen, der Anteil der Variante BA.5 verdoppelt sich wöchentlich. Sie trifft auch viele Geimpfte. Alle aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Deutschland
Von Jakob Bauer,
Paul Blickle,
Christian Endt u. a.52.780 Kommentare
Täglich aktualisierte Grafiken zeigen alle Zahlen von der Erst- bis zur Viertimpfung nach Bundesländern, Altersgruppen und im internationalen Vergleich.
Von Paul Blickle,
Annick Ehmann,
Christian Endt u. a.34.852 Kommentare
Für Corona-Bürgertests müssen bald drei Euro Selbstbeteiligung entrichtet werden, sagt Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Für vulnerable Gruppen gilt das jedoch nicht.
Gesundheitsminister Lauterbach macht gedämpft Alarm, die FDP bremst und wirft den Grünen Angstmache vor – Corona stürzt die Ampelkoalition in ihren größten Konflikt.
Ifedayo Adetifa leitet die nigerianische Seuchenschutzbehörde. Das Land kämpft seit Jahren gegen die Affenpocken. Nur habe das den Westen zu lange nicht interessiert.
Es waren Symptome wie bei Corona, später kam die Diagnose: Affenpocken. Eine heftige Erkrankung, aber nicht so schlimm wie die Beschimpfungen, die darauf folgten.
Ende 2021 hat es den letzten Corona-Ausbruch in Macau gegeben. Da Chinas Städte, zuletzt Shanghai, immer wieder von Wellen betroffen waren, sind die Behörden vorsichtig.
Weltweit nimmt die Zahl der Masernausbrüche stark zu. Tausende Menschen werden sterben – obwohl die Krankheit längst ausgerottet sein sollte. Was ist geschehen?
Steigende Corona-Zahlen bringen die Gesundheitsämter erneut an ihre Kapazitätsgrenzen. Der Bundesjustizminister zweifelt indes am Sinn einer neuen Maskenpflicht.
Die nordkoreanische Regierung hat mitgeteilt, dass das Land eine Welle einer noch nicht identifizierten Darmerkrankung erlebt. Beobachter vermuten Cholera oder Typhus.
Musste das wirklich sein: die Ausgangssperren, das Masketragen in Schulen, die Kita-Schließungen? Ein Sachverständigenrat soll das klären. Virologe Klaus Stöhr sitzt drin
Die Affenpocken verbreiten sich gerade unter Männern, die mit vielen Männern Sex haben. Will man sie und andere schützen, muss man das aussprechen – und jetzt handeln.
In Hamburg häufen sich die Affenpocken-Fälle, bisher übertragen durch Sex unter Männern. Infektiologe Stefan Schmiedel mahnt zur Vorsicht. Das sind seine Ratschläge.
In Deutschland kommt es zu vereinzelten Übertragungen, eine Gefährdung der breiten Bevölkerung sieht das RKI aber nicht. Die EU bestellt derweil Impfstoff.
Die früher übliche Pockenschutzimpfung ist laut Weltgesundheitsorganisation hochwirksam gegen eine Infektion mit Affenpocken. Die Zahl der Infektionsfälle steigt.
Die Maskenpflicht ist weitgehend aufgehoben, doch die Zahl der Positivtests steigt wieder. Dieser Trend dürfte sich dem Robert Koch-Institut zufolge fortsetzen.
Ein Gremium der WHO will die Erforschung eines möglichen Laborunfalls als Ausgangspunkt der Corona-Pandemie nicht ausschließen. Wahrscheinlicher sei aber eine Zoonose.
Bevor die Impfung gegen Affenpocken da ist, empfiehlt die Ständige Impfkommission sie Kontaktpersonen von Infizierten und Männern, die Sex mit wechselnden Partnern haben.
Von Ingo Arzt,
Alisa Schellenberg,
Corinna Schöps u. a.
Hinsichtlich einer möglichen weiteren Infektionswelle fordert die Ärztekammer Klarheit über das bisherige Pandemiegeschehen. Man habe einen "Datenblindflug" erlebt.
Die Zahl der erfassten Infektionen mit Affenpocken ist RKI-Angaben auf 113 gestiegen. Alle erfassten Fälle betreffen Männer, viele von ihnen kommen aus Berlin.
Die meisten Infektionen gab es wohl in Berlin, die meisten Betroffenen erkranken nach wie vor nicht schwer: Affenpocken-Fälle gibt es inzwischen in neun Bundesländern.
In Afrika zirkuliert das Virus in der Tierwelt und springt immer wieder auf Menschen über. Manche warnen, dass das auch hier passieren kann. Wie wahrscheinlich das ist.
Genetische Analysen haben gezeigt: Die Affenpocken-Fälle in den USA gehen auf verschiedene Erregerstämme zurück. Das Virus könnte seit Längerem unentdeckt zirkulieren.
Auf Festivals und Feiern besteht laut WHO Europa besonderes Risiko, das Affenpockenvirus weiterzuverbreiten. 44 Fälle gibt es in Deutschland – elf mehr als am Dienstag.
Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut rund 55.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet, knapp 6.000 mehr als eine Woche zuvor. 91 Menschen starben an Covid-19.