Küsten- und Inselstaaten leiden weltweit unter Überfischung, Erwärmung und Verschmutzung. Die Vereinten Nationen wollen mit einer Milliarde Dollar Unterstützung leisten.
Abdul Rehman hat elf Familienmitglieder bei den Erdbeben in Afghanistan verloren. Die dringend benötigte Hilfe kommt nur sehr langsam ins Krisengebiet.
Die Vereinten Nationen haben Videomaterial zum Tod der Reporterin Schirin Abu Akle ausgewertet. Bewaffnete Palästinenser sollen nicht in ihrer Nähe gewesen sein.
Ihre China-Reise brachte UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet zuletzt viel Kritik. Nun gab sie bekannt, dass sie sich nicht noch einmal für das Amt bewirbt.
In einer Sitzung des Sicherheitsrats sparte EU-Ratspräsident Charles Michel nicht mit Kritik an Russland. Dessen Repräsentant wollte sich dies nicht länger anhören.
Der Besuch der UN-Menschenrechtskommissarin in China wurde zu einer Propagandaveranstaltung. Fragen zu ihrer blamablen Reise weicht Michelle Bachelet aus. Warum?
Griechenland soll Sowjetpanzer in die Ukraine liefern, Deutschland schickt Ersatz. Die Ukraine meldet täglich Hunderte mögliche Kriegsverbrechen. Der Überblick am Abend
Der Diplomat Boris Bondarew wirft seinem Dienstherrn "Kriegshetze" vor. Der Angriff auf die Ukraine sei ein Verbrechen und verbaue seinem eigenen Land die Zukunft.
Welche Rolle können die Vereinten Nationen im Ukraine-Krieg oder bei der globalen Ernährungskrise spielen? Achim Steiner plädiert für einen neuen Multilateralismus.
Die UN sehen ein 50-prozentiges Risiko, dass sich die Erde temporär in den kommenden Jahren um 1,5 Grad erwärmt. Fast sicher sei bis dahin ein Hitzerekordjahr.
Der UN-Sicherheitsrat hat seine erste Erklärung seit Kriegsbeginn abgegeben – auch mit Russlands Stimme. Sie enthält kaum Konkretes und gilt doch als Hoffnungsschimmer.
Erstmals seit zwei Wochen wurde die ukrainische Hauptstadt von Russland angegriffen, auch im Süden des Landes gab es Luftattacken. Guterres forderte ein Ende des Kriegs.
Laut Ukraine bauen russische Truppen eingenommene Positionen aus. Die Republik Moldau bestellt den russischen Botschafter ein. Das geschah in der Nacht.
Die Überwachung der Polizei in Deutschland funktioniere nicht, sagt ein UN-Experte. Auch der Umgang der Bundesregierung mit dem Thema Polizeigewalt sei bedenklich.
Im Irak könnte es deutlich mehr Massengräber der Terrormiliz geben als bislang bekannt, sagt der Chefermittler der UN. Es sei wichtig, diese schnell zu öffnen.
Seit Dezember hat es keine humanitäre Hilfe in der äthiopischen Region Tigray gegeben. Nun haben mehrere Lastwagen die hungernde Bevölkerung mit Hilfsgütern versorgt.
Nach mehreren militärischen Niederlagen sortieren sich die russischen Truppen neu. Wie verändert sich Russlands Strategie? Außerdem: UN-Geberkonferenz für Afghanistan
Seit 17 Monaten herrscht in Nordäthiopien Krieg. Nun haben die Rebellen in Tigray mitgeteilt, einen von der Regierung angekündigten Waffenstillstand einhalten zu wollen.
140 der 193 Mitgliedstaaten haben einer von der Ukraine eingebrachten Resolution zugestimmt. Darin heißt es, Angriffe etwa auf Schulen und Krankenhäuser müssten aufhören.
Vielerorts ist das Grundwasser laut einem UN-Bericht "dramatisch übernutzt". Eine bessere Bewirtschaftung und Umweltvorschriften könnten demnach helfen.
Der Internationalen Gerichtshof hatte Russland aufgefordert, seinen Angriff auf die Ukraine sofort zu beenden. Regierungssprecher Dmitri Peskow lehnte das ab.
Die höchsten Richterinnen und Richter der Vereinten Nationen weisen Russland an, den Krieg zu beenden. Die Entscheidung des Gerichts hat aber keine bindende Wirkung.
Die Ukraine ist für arme Länder ein wichtiger Weizenlieferant. Laut UN-Generalsekretär António Guterres droht ihnen wegen des Krieges ein "Wirbelsturm des Hungers".
Die Weltstaaten haben sich überraschend einstimmig auf ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung geeinigt. Es ist sogar ambitionierter, als zuvor zu erwarten war.
Der Hafen von Mariupol steht offenbar unter russischer Blockade. Die UN warnen vor Versorgungsengpässen der Zivilbevölkerung in der Ukraine. Der Überblick
Kein Ort der Welt ist frei von Plastik. Nun hat sich die Weltgemeinschaft in einem historischen Abkommen geeinigt, den Müll zu reduzieren. Beendet das die Plastikflut?
Vor der UN-Vollversammlung hat Annalena Baerbock Russlands Regierung "unverfrorene Lügen" vorgeworfen. An die Mitglieder gerichtet sagte sie: "Niemand kann neutral sein."
Die Ukraine wirft Russland vor, einen Völkermord vorzubereiten. Die Konfliktparteien bekommen kommende Woche vor dem Internationalen Gerichtshof das Wort.
Die USA werfen Mitarbeitern der russischen UN-Vertretung Spionage vor. Sie müssen das Land innerhalb einer Woche verlassen. Russland kritisiert die Entscheidung.
Die UN-Vollversammlung beschäftigt sich in einer Dringlichkeitssitzung mit dem russischen Angriff. China wirbt für eine Ukraine als "Brücke" zwischen Ost und West.
Olaf Scholz sagt, Russland handle völkerrechtswidrig. Was bringt das, wenn Putin sich mit Gewalt darüber stellt? Das erklärt die Völkerrechtlerin Hannah Birkenkötter.
Mehr als 100.000 Ukrainer sind in Polen angekommen. Auch Deutschland rechnet mit vielen Geflüchteten. Unklar ist noch, welchen Status sie hier bekommen werden.
Deutschland fordert von den Sahelländern Reformen. Doch es sind "failing states" – ein Aufbau staatlicher Strukturen kann nur aus lokalen Gemeinschaften heraus erfolgen.
Ein Gastbeitrag von Helmut Asche und Christiane Kayser
Das Regime in Pjöngjang verstößt wohl weiter gegen die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats und arbeitet an Atomwaffen. Sanktionsbeobachter warnen vor erneuten Atomtests.
Bei Demonstrationen in Afghanistan sind mehrere Frauen verschwunden. Die Vereinten Nationen fordern von den Taliban die sofortige Freilassung aller Aktivistinnen.
Die von Deutschland und Israel gemeinsam verfasste Resolution ist von den Vereinten Nationen ohne Abstimmung angenommen worden. Nur der Iran distanzierte sich davon.
UN-Generalsekretär António Guterres wollte Angela Merkel für einen Beraterposten bei den Vereinten Nationen in New York begeistern. Die Altkanzlerin lehnte dankend ab.
30.990 Menschen hat Libyen 2021 nach UN-Angaben vom Mittelmeer zurückgebracht – und teils willkürlich inhaftiert. Auch die Zahl der Ertrunkenen ist gestiegen.
Mehr als vier Milliarden Dollar braucht Afghanistan, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Die Menschen leiden Hunger, besonders hart trifft es die Jüngsten.
Der Iran und sieben weitere Staaten sind mit Zahlungen an die Vereinten Nationen im Rückstand. Zur Strafe dürfen sie im zentralen UN-Beratungsorgan nicht mehr mitstimmen.
Millionen Afghanen leiden unter Hunger und Dürre. Hilfe gibt es wegen der Taliban kaum. Nun starten die UN "den größten Spendenaufruf jemals für ein einzelnes Land".
Bei der Niederschlagung von Protesten sind Helme gesichtet worden, die sonst nur von UN-Friedenstruppen getragen werden. Kasachstan sagte zu, das künftig zu verhindern.
Das Militär in Myanmar soll 35 Zivilisten getötet haben – ihre Leichen wurden in ausgebrannten Fahrzeugen gefunden. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte die Tat.
Elf Menschen sollen im Nordwesten Myanmars von Soldaten getötet worden sein. Die Vereinten Nationen nennen die Berichte glaubwürdig – unter den Toten seien Kinder.
In Äthiopien spitzt sich der Konflikt zwischen der Regierung und der Rebellengruppe TPLF weiter zu. UN-Generalsekretär António Guterres dringt auf ein Ende der Kämpfe.
Seif al-Islam al-Gaddafi wird vom Internationalen Strafgerichtshof gesucht. Weil er darüber hinaus vorbestraft ist, darf er sich in Libyen nicht zur Wahl stellen.
In der Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz haben sich die Staaten auf einen Kohleausstieg geeinigt. Kurz vor Beschluss wurde das Papier jedoch abgeschwächt.
Damit beteiligt sich die Bundesrepublik an einem Hilfsprogramm für Staaten, die durch die Klimakrise Schäden erleiden. Der Gipfelpräsident wirbt für eine Einigung.
Die UN wollen dabei helfen, die Menschen im Grenzgebiet an sichere Orte zu bringen. Todesfälle müssten vermieden werden, teilte das Flüchtlingshilfswerk mit.
Die USA und Taiwan haben über eine Teilnahme an den Vereinten Nationen gesprochen. Die Gespräche finden zu einem historisch und politisch brisanten Zeitpunkt statt.
Klimaschutz darf nicht zu teuer werden, mahnen deutsche Politiker, inbesondere bei Fleisch und Benzin. Dabei müssten die Maßnamen reicherer Staaten noch radikaler sein.
Geleakte Dokumente sollen zeigen, wer Einfluss auf den IPCC-Report nehmen wollte. Einige Regierungen versuchten demnach die Wahrheit bequemer darzustellen, als sie ist.
Seit 2015 herrscht Bürgerkrieg im Jemen – laut UN die schlimmste humanitäre Krise der Welt. Vor allem Kinder leiden: Tausende wurden getötet, Zehntausende vertrieben.
Neben China, Eritrea und Katar sitzen bald auch wieder die USA im UN-Gremium für Menschenrechte. Joe Biden nimmt damit einen weiteren Schritt seines Vorgängers zurück.
Wegen der Pandemie hat sich Nordkorea noch stärker von der Welt isoliert. Vor allem Kinder und Alte drohen zu verhungern, heißt es in einem UN-Bericht.
Auf rund 100.000 Quadratkilometern soll es große Öl- und Gasvorkommen geben. Kenia und Somalia beanspruchen das Seegebiet jeweils für sich. Nun gibt es ein Urteil.
Eine saubere und gesunde Umwelt ist künftig ein grundlegendes Menschenrecht. Dies hat der UN-Menschenrechtsrat in Genf mit großer Mehrheit beschlossen.
Vor der UN-Vollversammlung hat der Bundespräsident einen Appell an Staaten wie China und die USA gerichtet. Die Vereinten Nationen seien "kein wertneutraler Boxring".
Beim Hungerstreik in Berlin drohen Aktivisten, nun auch das Trinken einzustellen. Ist das noch legitimer Protest? Außerdem im Update: Gaspreis auf Rekordniveau
Wolodymyr Selenskyj: "Wir haben innerhalb einer Woche die Pläne des Feindes zerstört"
276 KommentareUkraine: Wolodymyr Selenskyj fordert Ausschluss Russlands aus UN-Sicherheitsrat
124 KommentareMenschenrechte: UN werfen EU schwere Versäumnisse bei Seenotrettung im Mittelmeer vor
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