Abgestorben, zur Wüste geworden – ein UN-Report zeigt, wie schlecht es den Böden der Erde geht. Gesunde Landflächen werden knapp, sagt der Wüstenforscher Barron Orr.
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit einem Antrag von Ampel und Union zu Waffenlieferungen an die Ukraine zugestimmt. Es sollen auch schwere Waffen geliefert werden.
Der polnische Ministerpräsident will so wie die Türkei 2015 Hilfen von der EU. Der UN-Generalsekretär ist in der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Das war die Nacht.
Bis 2050 könnten sich weltweit Flächen der Größe von Südamerika in Einöden und Steppen verwandeln. Davor warnt das UN-Wüstensekretariat und mahnt zu schnellem Handeln.
Der UN-Generalsekretär will in einer Dreiergruppe aus UN, Ukraine und Russland humanitäre Probleme angehen. Bei seinem Besuch in Moskau fordert er erneut eine Waffenruhe.
Laut Ukraine bauen russische Truppen eingenommene Positionen aus. Die Republik Moldau bestellt den russischen Botschafter ein. Das geschah in der Nacht.
Die Ukraine bezeichnet von einem russischen General geäußerte Ziele als "Imperialismus". Um Kiew melden Behörden 1.084 getötete Zivilisten. Der Überblick am Abend
Die UN-Menschenrechtskommissarin meldet Berichte über Folter, Entführungen und sexuelle Gewalt. In Butscha haben Ermittler die Tötung von 50 Zivilisten dokumentiert.
Die Menschen in der Ostukraine haben ihre Heimat gen Westen des Landes verlassen. Fünf Millionen Flüchtlinge überquerten die Landesgrenze. Die meisten sind nun in Polen.
Migranten, die über den Ärmelkanal nach Großbritannien kommen, sollen künftig nach Ruanda geschickt werden. Der Plan ist selbst im britischen Innenministerium umstritten.
Die Überwachung der Polizei in Deutschland funktioniere nicht, sagt ein UN-Experte. Auch der Umgang der Bundesregierung mit dem Thema Polizeigewalt sei bedenklich.
Nach wochenlanger Belagerung befinden sich noch Tausende Menschen im zerstörten Mariupol. Viele Soldaten in einem Stahlwerk hoffen auf Evakuierung per Schiff.
Verbrechen an der Umwelt sollen als "Ökozid" im Völkerrecht verankert werden. Was sich hier anbahnt, könnte das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt revolutionieren.
Von Fritz Habekuß, Christiane Grefe und Stefan Schmitt
Russlands Wirtschaft ist vom Westen hart sanktioniert worden. Andere Diktaturen haben das in der Vergangenheit auch bereits erfahren – die Ergebnisse sind durchwachsen.
Arvid Bell war mal ein linker Grüner Friedenspolitiker, heute berät er US-Militärs. Die deutsche Ukraine-Politik hält er für zu moralisch und selbstbezogen.
Der Salang ist der einzige Tunnel Afghanistans. Er ist einsturzgefährdet. Zu Besuch bei Männern, die gegen den Kollaps kämpfen – und gegen den Niedergang eines Staates.
Die Großstadt Goma im Kongo hat keine öffentliche Müllabfuhr, in den Straßen türmt sich Abfall. Ein Start-up verspricht Hilfe – doch die kann sich kaum jemand leisten.
Im Irak könnte es deutlich mehr Massengräber der Terrormiliz geben als bislang bekannt, sagt der Chefermittler der UN. Es sei wichtig, diese schnell zu öffnen.
Soll sich die Kirche für Waffenlieferungen in die Ukraine einsetzen? Ein Gespräch zwischen der Pazifistin Margot Käßmann und dem Militärbischof a. D. Sigurd Rink
Die Ukraine befürchtet viele Tote in Borodjanka, die EU-Staaten billigen weitere Sanktionen gegen Russland und Corona-Impfungen bleiben freiwillig. Der Morgenüberblick
Nach dem Butscha-Massaker wird deutlich: Das Putin-Regime radikalisiert sich. Auch einen Völkermord würde der Staat jetzt tolerieren, sagt Genozidforscher Eugene Finkel.
Putin kann in der Ukraine äußerst brutal vorgehen, weil er in Russland viel Unterstützung erfährt. Die Invasion wird zum völkisch-imperialistischen Vernichtungskrieg.