Die Bundesregierung will wegen der Inflation für weitere Entlastung sorgen – und streitet über die Mittel: soziales Klimageld oder Steuerreform? Gut wäre beides zusammen.
Die SPD stößt mit dem Vorstoß für ein "soziales Klimageld" auf Widerstand innerhalb der Koalition. Der Bundesfinanzminister schlägt nun etwas anderes vor.
Die Corona-Pandemie hat laut Oxfam 160 Millionen Menschen zusätzlich in die Armut gestürzt und Ungleichheiten vertieft. Die Organisation fordert weltweite Steuerreformen.
Der Tesla-Chef ließ auf Twitter abstimmen, ob er zehn Prozent seiner Anteile verkaufen soll. Die Antwort war eindeutig. Musk will sich angeblich daran halten.
Die Staatschefs der großen Industriestaaten wollen eine Steuerreform für Unternehmen. Die 15-Prozent-Steuer soll auch in die Abschlusserklärung des G20-Gipfels von Rom.
Der Ökonom Gabriel Felbermayr lebt seit Angela Merkels Amtsantritt in Deutschland. Er kritisiert ihre entschleunigte Politik und skizziert Ideen für mehr Schwung.
130 Staaten haben sich auf eine weltweite Steuerreform für Unternehmen geeinigt. Sie zielt auf große Digitalkonzerne – doch US-Finanzministerin sieht Schlupflöcher.
Die Finanzminister der G20-Gruppe haben sich darauf geeinigt, global agierende Unternehmen fairer zu besteuern. Bis Oktober sollen die letzten Details geklärt sein.
In der kolumbianischen Stadt Cali sind zwei weitere Menschen getötet worden. Insgesamt sollen bei Demonstrationen gegen die Regierung über 60 Menschen gestorben sein.
Der kolumbianische Präsident zieht seine Steuerreform zurück, doch die Proteste gehen weiter. Ein Mitorganisator erklärt, warum er die Angebote für unglaubwürdig hält.
Seit Ende April protestieren in Kolumbien Tausende gegen die Regierung. Die Sicherheitskräfte gehen hart vor. Die Zahl der überwiegend jugendlichen Toten steigt.
Sie ist eine wichtige Einnahmequelle für Kommunen: die Grundsteuer für Haus- und Grundbesitzer. Nach langen Verhandlungen hat der Bundesrat einer Reform zugestimmt.
Mit großer Mehrheit hat der Bundestag für eine Reform der Grundsteuer und die notwendige Grundgesetzänderung gestimmt. Die Höhe der Steuer legen die Kommunen fest.
Um den Mittelstand zu entlasten, schlägt Peter Altmaier eine Sozialabgabenbremse fürs Grundgesetz vor. Außerdem sollen Betriebe weniger Steuern zahlen.
Der Union gehen die Pläne von Finanzminister Olaf Scholz nicht weit genug. Wirtschaftsminister Altmaier hat einen Alternativvorschlag, der auch Unternehmen helfen soll.
Es könne nicht sein, dass es eine Sonderabgabe nur für Spitzenverdiener gibt, sagt der Ökonom Clemens Fuest. Nichts anderes sei das neue Gesetz zum Solidaritätszuschlag.
Frankreichs Digitalsteuer zielt auf Internetkonzerne, die ihre Gewinne ins Ausland leiten. Jetzt hat Amazon angekündigt, die Kosten auf ihre Unternehmenskunden umzulegen.
"Der Kohlendioxidausstoß muss teurer werden": Der wissenschaftliche Beirat von Peter Altmaier will die Klimaziele mit marktwirtschaftlichen Mitteln erreichen.
Bei der G20-Konferenz in Fukuoka debattierten die Wirtschaftsmächte, wie Internetkonzerne gerechter besteuert werden können. China forderte eine bessere Koordinierung.
Der Familienunternehmer Felix Ahlers will Innovation statt Tradition – durch ein anderes Steuersystem. Die Leistung der Vorfahren müsse nicht mehr belohnt werden.
Wegen der Gefahren für die Wirtschaft müssen Bürger und Betriebe jetzt entlastet werden, sagt die CDU-Chefin. Die SPD würde warten, bis die Konjunktur eingebrochen wäre.
Am Wochenende werden erneute Proteste der Gelbwesten in Frankreich erwartet, auch die Landwirte wollen sich beteiligen. Präsident Emmanuel Macron mahnt zur Ruhe.
Der Mini-Crash an den Börsen war überfällig: Der Aufschwung in den USA stößt an Grenzen. Das wäre auch verkraftbar, gäbe es einen rational agierenden US-Präsidenten.
Die Kanzlerin warnt vor einer Welt, in der Bürger kostenlos Daten liefern, mit denen andere Geld verdienen. Forscher sollten Vorschläge für eine Steuerreform ausarbeiten.
Schon länger wird Paul Ryan als US-Präsidentschaftskandidat gehandelt. Dass er schon bei der kommenden Kongresswahl nicht mehr antritt, trifft die Republikaner hart.
Die USA machen dieses Jahr laut einer Prognose mehr Schulden als bisher – wegen der Steuersenkungen des Präsidenten. 2019 wird sogar ein Billionen-Defizit erwartet.
Apple reagiert auf die US-Steuerreform und will zu Hause Milliarden investieren. Nach Trumps Steuerreform muss der Konzern 38 Milliarden Dollar auf Auslandsmittel zahlen.
Ausländische Unternehmen müssen ihre Gewinne in China unter gewissen Auflagen vorerst nicht mehr versteuern. Das ist auch eine Reaktion auf Donald Trumps US-Steuerreform.
Die Steuerreform der Republikaner ist ein Schlag gegen den Wohlfahrtsstaat. Er trifft vor allem Geringverdiener – und wurde schon in den Siebzigerjahren vorbereitet.
Sowohl der Senat als auch das Repräsentantenhaus haben dem wichtigsten Vorzeigeprojekt Trumps zugestimmt. Der Präsident spricht von einem "Weihnachtsgeschenk".
Die Republikaner verändern das US-Steuersystem in großem Stil. Welche Folgen haben die neuen Regelungen? Fünf Fragen und Antworten zu Trumps Prestigeprojekt
Die Steuerreform ist ein wichtiger Erfolg für den US-Präsidenten. Seine Anhänger jubeln – und begreifen nicht, was für eine Katastrophe da über sie hereinbricht.
Die US-Steuerreform kommt – allerdings mit Verzögerung. Wegen Verfahrensfehlern muss die Abstimmung zum Teil wiederholt werden. Im Senat wurde sie bereits bewilligt.
Zwei republikanische Senatoren haben ihren bisherigen Widerstand aufgegeben. Die umstrittene Steuerreform des US-Präsidenten könnte nächste Woche verabschiedet werden.
Europas Finanzminister fürchten einen Handelskrieg mit den USA, weil die Regierung dort die Abgaben senkt. Die deutsche Wirtschaft ist bereits in Alarmstimmung.
Peter Altmaier und weitere EU-Minister haben einen Brief an US-Finanzminister Mnuchin formuliert. Sie fürchteten durch die US-Steuerpläne unter anderem Benachteiligungen.
Mit ihrer Reform senken die Republikaner nicht bloß die Steuern für Firmen. Das Gesetz verändert die USA tiefgreifend – und nähert das Land dem konservativen Ideal an.
Für Trump könnte es der größte politische Erfolg des Jahres werden: Die Republikaner haben im Senat mehrheitlich für die von Trump geplante Steuerreform gestimmt.
Die Republikaner befürchteten eine Niederlage, deshalb änderten sie den Zeitplan. Nun sollen Abweichler überzeugt werden, doch noch für Trumps Steuerreform zu stimmen.
So schnell wie möglich will Trump seine Steuerreform durch Senat und Kongress bringen. Auch aus Angst vor all denjenigen, die von ihr nicht profitieren werden.
Das US-Repräsentantenhaus hat für die geplante Steuerreform gestimmt, im Senat wird eine eigene Version diskutiert. Trump kann nicht mit einem schnellen Erfolg rechnen.
Nach den Wahlniederlagen streiten die Republikaner über ihre geplante Steuerreform. Viele befürchten, dass das Gesetz zu einem Comeback der Demokraten führen wird.
Ob bei Steuerflucht, Monopolgefahr oder Datenhoheit: Die Politik scheitert als Ordnungsmacht. Wer aber soll dann die Superreichen und die Weltkonzerne bändigen?
Ihre Forderung nach einer großen Steuerreform hat die FDP zurückgestellt. Dagegen pocht sie in auf die Abschaffung des Solis. Dies könne aber schrittweise gehen.
Klappt es mit diesmal mit einem Gesetzesvorhaben der Trump-Administration? Die Steuerreform soll Konzerne entlasten, könnte aber auch die Staatsschulden steigern.
Ein schlanker Staat, niedrigere Steuern und viel Freiheit für die Wirtschaft. So stellt sich Donald Trump die USA vor. In Kansas ist die Strategie grandios gescheitert.
Entlastungen für Reiche, Belastungen für Arme: Das hatte Trump im Wahlkampf noch anders versprochen. Und der Wirtschaft dürfte sein Steuerkonzept auch nicht helfen.
Der US-Präsident verspricht mit seiner Steuerreform Arbeitern in Amerika mal wieder ein besseres Leben und mehr Jobs. Wie konkret er das umsetzen will, sagt Trump nicht.
Der US-Präsident sieht die ersten sechs Monate seiner Amtszeit als Erfolg. Doch viele große Vorhaben sind wegen der Skandale auf der Strecke geblieben.
Der Historiker Kohl interessierte sich keinen Deut für Wirtschaft: Aber als Wirtschaftspolitiker war Helmut Kohl besser als sein Ruf – zunächst einmal.
Die SPD will, dass der Spitzensteuersatz erstmals seit 40 Jahren steigt. Das würde die Mittelschicht mehr entlasten als die Vorschläge der CDU. Ob's Martin Schulz hilft?
Bund, Länder und Gemeinden dürfen sich auf zusätzliche Einnahmen freuen. Bis 2021 werden sie laut Steuerschätzung 54,1 Milliarden Euro mehr einnehmen als kalkuliert.
Oxfam-Bericht: Vermögen der zehn Reichsten verdoppelt sich während der Pandemie
30 KommentareEuropäische Union: EU-Staaten verabschieden neue Vorgaben für Mehrwertsteuer
19 KommentareGlobale Steuerreform: 130 Länder einigen sich auf Mindeststeuer für Konzerne
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