Die Schlangen vor den Banken sind verschwunden, der Peso hat sich stabilisiert – doch die Lage in Argentinien bleibt schwierig. Mauricio Macri ist Präsident auf Abruf.
Der argentinische Peso ist auf ein Rekordtief gefallen. Die Märkte reagierten damit auf die Niederlage des amtierenden Präsidenten bei den Vorwahlen vom Sonntag.
Der argentinische Peso ist auf einen historischen Tiefstand gefallen. Mit vorzeitig ausgezahltem IWF-Geld will Präsident Mauricio Macri die Märkte beruhigen.
Nicht Amerikaner mit Suchtproblemen leiden am meisten durch Drogen, sondern Menschen in Ländern wie Mexiko, die im Bürgerkrieg versinken. Wo und wann hat alles begonnen?
Axel Kicillof ist der Star der argentinischen Politik. Je mächtiger der Minister wird, desto mehr läuft das Land Richtung Planwirtschaft – und das Kapital flieht.
Familie Sitoy lebt in einer hängenden Hütte unter einer Brücke in der philippinischen Hauptstadt – so wie Tausende andere Menschen. Armut, Feuchtigkeit und Krankheit können ihr nicht den Überlebenswillen nehmen. Aber jetzt kommen die Bulldozer, um die Verschläge zu räumen
Die Migration wird weiblich: Gebildete Frauen aus armen Ländern verdingen sich als Haushaltshilfen in reichen Industriestaaten. So wie Lydia Flores. Sie arbeitet illegal in Frankfurt am Main, damit ihre Kinder in den Philippinen ein besseres Leben führen können
Direktor Sergio Saenz kann erzählen, wie man aus der Not eine Tugend macht. Vor beinahe zwölf Jahren – Mexikos Regierung hatte gerade mit ihrer Bankrotterklärung die internationale Schuldenkrise ausgelöst und den Kurs des Peso in den Keller getrieben – stand die Fabrik in Monterrey kurz vor dem Aus.
Schon wieder Chile? Wieder einmal die Machenschaften des Diktators, der sich über die Menschenrechte hinwegsetzt und willkürlich verhaften und foltern läßt? Ja, aber diesmal an einem konkreten, für Jugendliche verständlichen Beispiel gezeigt.
Vor 250 Jahren verschlug es José de la Borda in die Abgeschiedenheit der Berge um Taxco. Er schürfte nach Silber, und bald wurde er auch fündig: José entdeckte eine mächtige Ader, scheffelte Pesos und wurde zum Millionär.
Mexiko hat den Kurs des "Touristenpesos" kräftig gesenkt – statt 80 gibt es nun 130 Pesos pro Mark. Inlandsflüge, Hotels und Einkaufsbummel werden nun viel billiger.
Wer von irgendwo auf der Welt unvermittelt ins Stadtzentrum von Buenos Aires versetzt würde und herausfinden sollte, wo er sich gerade befindet, der würde zunächst wohl raten: Mailand? Barcelona? Toulouse? Sähe er sich dann nach besonderen Kennzeichen um, so fielen ihm sicher bald merkwürdige Läden auf.
Begonnen hat die argentinische Invasion der Falkland-Inseln und Südgeorgiens mit drei folgenschweren Fehleinschätzungen, einem Streit innerhalb des Militärs und dem Schwächeanfall eines starken Mannes.
Als im Herbst letzten Jahres der mexikanische Peso um rund 60 Prozent (gegenüber dem US-Dollar) abgewertet wurde, erhofften sich Hoteliers und Dienstleistungsunternehmen einen neuen Aufschwung im Fremdenverkehr.
Die Deutsche Bank bietet zusätzlich zu den schon seit langem eingeführten 100 Chile Pesos-Goldmünzen jetzt auch amtliche Prägungen der chilenischen Nationalbank von 50 und 20 Pesos an.
Argentiniens Staatspräsident, General Juan D. Perón, ist ein Freund der Vollbeschäftigung. Er dreht seit Jahr und Tag an der berühmten Lohn- und Preisspirale und exerziert mit seiner "Arbeitswährung", die er an die Stelle des "unproduktiven Goldes" setzt, das noch einmal durch; was unter dem Banner des Faschismus und Nationalsozialismus bereits vorgemacht – und gescheitert ist.
Die Deutsch-Südamerikanische Bank A.G., Zweigniederlassung Hamburg, veröffentlicht jetzt wieder regelmäßig ihren ausgezeichneten "Wirtschaftsbericht Süd- und Mittelamerika".
Während die Welt von der Forderung nach gleichen Bedingungen im internationalen Güteraustausch widerhallt und es speziell als selbstverständlich betont wird, daß jede Währung nur einen Kurs haben dürfe, nimmt Argentinien eine Diskriminierung vor, indem es unterschiedliche Kurse für den Peso festsetzt.