Der als "Matamba" bekannte Ex-Chef des Golf-Clans war im März aus einem Hochsicherheitsgefängnis geflohen. Er galt als einer der meistgesuchten Verbrecher Kolumbiens.
Im Oktober 2021 wurde der Chef des Golf-Clans gefasst – einer der größten Kokainhändler der Welt. Úsuga werden zudem Verschwörung und illegaler Waffenbesitz vorgeworfen.
Die Demonstrierenden waren in Bogotá gegen den Präsidenten und gegen Polizeigewalt auf die Straße gegangen. Dabei kam es zu heftigen Zusammenstößen mit der Polizei.
Ein Gericht in Honduras hat die Auslieferung von Ex-Präsident Juan Orlando Hernández an die USA genehmigt. Er soll mehr als 500 Tonnen Kokain geschmuggelt haben.
Eine Schwangerschaft darf in Kolumbien bis zur 24. Woche abgebrochen werden. Das Verfassungsgericht gab mit der Entscheidung einer Klage von Frauenrechtlerinnen statt.
Die kolumbianische Region Arauca wird wegen ihrer Ölvorkommen immer wieder von Rebellen angegriffen. Zuletzt kämpften dort auch Mitglieder der aufgelösten Farc.
In Kolumbien laden ehemalige Farc-Kämpfer Touristen dazu ein, mit ihnen in einem Boot zu sitzen – und auf dem Río Pato zu raften, wo früher Bürgerkrieg herrschte.
Herzlich willkommen zu einer neuen Wochenendausgabe unseres Was-jetzt-Newsletters. Wie jeden Samstag enthält sie ausschließlich gute Nachrichten und inspirierende Texte.
Immer mehr ehemalige Gebiete der Farc-Rebellen werden abgeholzt. Bei diesem Tempo könnte das Land das Pariser Klimaabkommen nicht einhalten, heißt es in einem Report.
Präsident Iván Duque sprach vom größten Schlag gegen den kolumbianischen Drogenhandel seit Jahrzehnten. Otoniel soll unter anderem die USA mit Kokain beliefert haben.
Zwischen Kolumbien und Brasilien lebt ein kleines, wehrhaftes Volk aus Schamanen. Es will sein Stück Amazonasregenwald erhalten und verteidigen – zur Not mit Magie.
Der Helikopter des kolumbianischen Präsidenten Iván Duque wurde in der Grenzregion zu Venezuela angegriffen. Dort sind Guerillakämpfer und Drogenbanden aktiv.
Vor ein paar Jahren war Kolumbien ein Symbol für Frieden – heute prallen Staatsgewalt und Bürger aufeinander. Woran liegt das und wo führt ein Weg aus der Misere heraus?
Ein Gastbeitrag von Sabine Kurtenbach und Kristina Birke Daniels
In Großbritannien breitet sich die Delta-Variante des Coronavirus rasant aus. Wie gefährlich ist sie? Und: Wie ist die Situation bei den Protesten in Kolumbien?
In vielen Regionen der Welt wird es immer heißer – die Menschen leiden, viele sterben in Folge der gestiegenen Temperaturen. Wissenschaftler wagen eine erste Schätzung.
In Kolumbien eskalieren die Demonstrationen gegen die Regierung. Präsident Iván Duque schickt nun Soldaten in die Stadt Cali, dem Zentrum der Proteste.
Ein sanfter Film über die Gewalt: In "Valley of Souls" erzählt der Kolumbianer Nicolás Rincón Gille von einem Vater, der seine beiden Söhne sucht. Sie wurden entführt.
Der kolumbianische Präsident zieht seine Steuerreform zurück, doch die Proteste gehen weiter. Ein Mitorganisator erklärt, warum er die Angebote für unglaubwürdig hält.
Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern eskaliert, der DFB bekommt eine neue Führung, ein Drittel der Deutschen ist geimpft. Der Morgenüberblick
Seit Ende April protestieren in Kolumbien Tausende gegen die Regierung. Die Sicherheitskräfte gehen hart vor. Die Zahl der überwiegend jugendlichen Toten steigt.
Stirbt der Amazonas, wären die Klimafolgen global spürbar. Noch wehrt er sich raffiniert, sagt die Geoökologin Kirsten Thonicke. Doch vor Menschen schützt das nicht.
Der wirtschaftsliberale und sozialkonservative Ex-Banker Guillermo Lasso hat sich in Ecuador gegen seinen linken Rivalen durchgesetzt. Auch in Peru wurde gewählt.
Der Nordirland-Konflikt kehrt mit einer Schärfe zurück, die es seit dem Ende des Bürgerkrieges nicht gab. Politiker drohen damit, die ehemaligen Milizen zu reaktivieren.
Mit dem Abzug der Farc-Guerilla aus Kolumbiens Wildnis ist es im Regenwald sicherer geworden. Die Folge: Er wird abgeholzt. Und die Regierung begünstigt die Rodungen.
Die Kritik am Nordirland-Protokoll des Brexit-Abkommens wird immer lauter. Lässt sich der Streit überhaupt lösen? Und: kein Frieden für Kolumbiens Wälder
Erdrutsche, Überschwemmungen, Hauseinstürze: Die Folgen des Sturms sind beträchtlich. Betroffen sind laut Unicef etwa 4,6 Millionen Menschen in Zentralamerika.
Vor drei Jahren schien der Frieden in Kolumbien nah. Doch die Gewalt ist zurück, und die Regierung ist mitverantwortlich. Auf Proteste reagiert sie mit Repression.
Kolumbiens Pazifikregion gilt im Land als unterentwickelt und zurückgeblieben. Dabei besitzt sie einen einzigartigen Reichtum. Eine Fotoausstellung zeigt die Vielfalt.
Kolumbiens Radprofis gehören zu den besten dieser Tour de France. Es ist der Höhepunkt einer langen Entwicklung. Mittlerweile prägt ihr Stil sogar das Rennen.
Der Musiker J Balvin zog als Jugendlicher von Kolumbien in die USA, um sich seinen amerikanischen Traum zu erfüllen. Doch es dauerte lange, bis er Fuß fasste.
In Kolumbien häufen sich die organisierten Gewaltverbrechen. Mindestens 17 Leichen wurden in mehreren Orten gefunden. Die UN macht Drogenhändler verantwortlich.
Álvaro Uribe soll Zeugen bestochen und sie zum Schweigen gezwungen haben. Nun steht er unter Hausarrest. Die Ermittler sehen "mögliche Risiken" von Justizbehinderung.
Mario Paciolla ging nach Kolumbien, um dort als UN-Mitarbeiter den Friedensprozess zu begleiten. Dann wurde er tot aufgefunden. Freunde sagen: Jemand hat ihn umgebracht.
Proteste gegen Bergbau oder Abholzung sind vielerorts gefährlich: 2019 sind laut einer Studie mehr Umweltschützer getötet worden als je zuvor, vor allem in Lateinamerika.
Mexiko ist zu einem der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder geworden. Auch in Kolumbien und Brasilien steigen die Zahlen. Besser sieht es in Costa Rica aus.
Mexiko ist zu einem der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder geworden. Auch in Kolumbien und Brasilien steigen die Zahlen. Besser sieht es in Costa Rica aus.
Schweden ist Risikogebiet, die Zahl der Corona-Fälle hoch, aus dem Ausland kommt Kritik. Die meisten Schweden bleiben aber entspannt und ziehen ins Sommerhaus.
In Brasilien breiten sich die Amazonasfeuer aus, noch bevor die eigentliche Waldbrandsaison begonnen hat. Die illegale Brandrodung ist noch immer nicht unter Kontrolle.
Trotz Corona ist im März mehr Regenwald abgeholzt worden als in den Jahren zuvor, sagt der WWF. Das bedroht die ökologische Vielfalt, das Klima und die Menschen vor Ort.
Eine Analyse von Paul Blickle und Maria Mast107 Kommentare
In Kolumbien feiert man zu Musik aus handbemalten Soundsystemen, die man Picós nennt. Die Künstlerin Stefanie Moshammer hat die Anlagen und ihre Besitzer fotografiert.
In Venezuela sind zwei Männer aus den USA wegen angeblicher Umsturzpläne festgenommen worden. Laut venezolanischem Präsidenten sollen sie einen "fairen Prozess" erhalten.
Venezuelas Regierung macht Kolumbien und die USA für einen mutmaßlichen Angriff auf die Hafenstadt La Guaira verantwortlich. Beide Länder streiten dies jedoch ab.
Kolumbianische Militärs sollen rund 130 Journalisten, Politiker und NGO-Vertreter ausgespäht haben. Auch US-Bürger sind angeblich betroffen. Das Ziel: Imagepflege.
Weniger Einbrüche und Raubüberfälle, dafür mehr Fälle von Betrug: Während der Corona-Pandemie verschwindet die Kriminalität nicht – sie verändert sich. Und das weltweit
Naturkatastrophen können Krisen verschlimmern, aber auch entschärfen. Die Pandemie könnte in einigen Konfliktregionen Frieden ermöglichen – wenn man sie richtig nutzt.
Bei einem Grubenunglück bei Cucunubá sind elf Menschen gestorben, vier weitere wurden verletzt. Vergangene Woche starben sechs Bergarbeiter im Norden Kolumbiens.
Im Zuge der Präsidentschaftswahlen 2018 soll der 67-Jährige Stimmen gekauft haben. Auf diesem Weg soll Iván Duque zu seinem Nachfolger gewählt worden sein.
Die Familie des Kokainbarons Escobar hat immer noch Einfluss in Kolumbien. Und offenbar auch Geld und eigenwillige Geschäftsideen: Jetzt verkauft sie goldfarbene Handys.
Der selbst erklärte venezolanische Staatschef rief die EU dazu auf, mehr Druck auf Nicolás Maduro auszuüben. Sein Land nannte er bei dem Empfang in Brüssel eine Diktatur.
Der selbst ernannte Interimspräsident Venezuelas ist trotz eines Reiseverbots im Nachbarland Kolumbien eingetroffen. Er sucht dort den Kontakt zu Amerikas Außenminister.
Die Bewohner der kolumbianischen Hauptstadt dürfen in der Nacht ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen. Zuvor war es bei Protesten zu Krawallen gekommen.
Wegen der Sozial- und Sicherheitspolitik der Regierung gehen die Menschen in Kolumbien auf die Straße. Bei Plünderungen und Ausschreitungen gab es nun Tote.
Bei den größten Protesten seit Jahren sind mehr als 200.000 Menschen auf die Straße gegangen. Die Demonstranten fordern unter anderem eine gerechtere Sozialpolitik.
Boliviens Präsident hat nach seinem Rücktritt um Asyl in Mexiko gebeten. Mexiko werde ihm dies aus humanitären Gründen gewähren, sagte Außenminister Marcelo Ebrard.
UNHCR-Flüchtlingsbericht : Mehr Menschen denn je auf der Flucht vor Gewalt
226 KommentareVenezuela: Regierung bricht Verhandlungen mit der Opposition ab
72 KommentareWeltklimagipfel: Staaten planen riesiges Meeresschutzgebiet vor Südamerika
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