Seit 40 Jahren kämpft Elke Baezner in der Schweiz für die Sterbehilfe. Mittlerweile ist das Recht auf den eigenen Tod dort längst eine Selbstverständlichkeit.
Der Globale Süden wurde beim Deal der WTO zur Patentaussetzung der Corona-Impfstoffe vom Westen über den Tisch gezogen – erneut. Dahinter steckt ein großer Denkfehler.
Für mehrere Stunden ist der Luftraum der Schweiz gesperrt worden. Grund war ein IT-Problem bei der Flugsicherheit. Die Flughäfen von Zürich und Genf waren betroffen.
Ihre China-Reise brachte UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet zuletzt viel Kritik. Nun gab sie bekannt, dass sie sich nicht noch einmal für das Amt bewirbt.
Der Äthiopier Tedros soll eine zweite Amtszeit als Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation bekommen. Dafür votierten die Mitgliedsstaaten in Genf.
Der Diplomat Boris Bondarew wirft seinem Dienstherrn "Kriegshetze" vor. Der Angriff auf die Ukraine sei ein Verbrechen und verbaue seinem eigenen Land die Zukunft.
Die größte Forschungsmaschine der Welt ist wieder in Betrieb: Nach dreijähriger Pause haben Forscher wieder erste Protonenstrahlen durch den Teilchenbeschleuniger gejagt.
Absurd groß, extrem kompliziert, quälend mühsam – und am Ende umsonst? Der Teilchenbeschleuniger LHC ist zurück mit der Frage, wer den Plan fürs Universum entworfen hat.
Experten der Vereinten Nationen sollen ermitteln, was im ukrainischen Butscha geschehen ist. Unabhängige Juristen sollen Beweise für mögliche Kriegsverbrechen suchen.
Weltweit hungern mehr als 800 Millionen Menschen. Der UN-Sonderberichterstatter Michael Fakhri beklagt, dass die politische Antwort auf diese Krise ausbleibt.
75 Prozent des russischen Öls werden in der Schweiz gehandelt. Rächt sich das nun? Der Krieg in der Ukraine stellt dieses Businessmodell erstmals ernsthaft infrage.
Die tatsächlichen Zahlen der Toten durch russische Raketen lägen mit Sicherheit weit höher, sagt die UN-Hochkommissarin. Zu den Opfern würden auch viele Kinder zählen.
Frankreich hatte ein Gipfeltreffen der Präsidenten Russlands und der USA vorgeschlagen. Russland will allerdings zunächst weiter auf Ministerebene verhandeln.
Der US-Präsident und sein russischer Amtskollege haben einem Treffen zugestimmt. Damit es dazu kommen kann, dürfe Russland die Ukraine allerdings nicht angreifen.
Österreich und die Schweiz rühmen gerne ihre Beziehungen zu Russland. Aber nun, da sich die Lage zuspitzt, sind die beiden Staaten plötzlich ganz normal und klein.
Von sechs Aktivisten fehlt nach einer Demonstration für Frauenrechte in Kabul jede Spur. Auch zwei Journalisten sollen nach Kritik an den Taliban entführt worden sein.
In kaum einem Land ist die Tabaklobby so mächtig wie in der Schweiz: Steuerdeals sind geheim, die Abgaben auf Zigaretten niedrig. Doch jetzt droht ihr eine Niederlage.
Die Krim-Annexion wurde von der russischen Öffentlichkeit gefeiert – auch, weil sie ohne Verluste ablief. Wie blicken die Menschen im Land jetzt auf den Ukraine-Konflikt?
Was der Kanzler gegen Russlands Aggression zu tun bereit ist? Da rätseln selbst Verbündete. Der Schaden ist groß, denn Olaf Scholz macht es so Wladimir Putin zu leicht.
Ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine würde sehr blutig, die wirtschaftlichen Kosten wären enorm. Es muss ein Kompromiss gefunden werden – ohne rote Linien.
Kampfflugzeuge und Schiffe sollen nach Rumänien, Bulgarien und ins Baltikum verlegt werden. Das Bündnis verweist auf die Spannungen an der russisch-ukrainischen Grenze.
Nach dem Treffen mit dem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow spricht der US-Außenminister von hilfreichen Gesprächen. Im Zweifel werde man "schnell und hart" reagieren.
In Genf beraten die Außenminister Russlands und der USA über die Ukraine-Krise. Ein russischer Einmarsch sei ein "reales Risiko", warnte Antony Blinken zuvor.
Im Atlantik, der Arktis, im Pazifik und Mittelmeer sollen bis Ende Februar russische Truppen den Ernstfall üben. Die Ukraine und die baltischen Nachbarn bewaffnen sich.
Die Außenministerin hat Russlands Regierung zum Dialog aufgerufen. Nach einem Treffen mit ihrem US-Kollegen drohte sie mit Folgen, die auch Deutschland treffen könnten.
Russland entzieht bei den Gesprächen mit den USA der Diplomatie die Grundlage, inszeniert lieber die eigene Härte. Was auf ein Scheitern folgen würde, ist kaum abzusehen.
Robert Habeck plant Klimaschutzmaßnahmen, die USA und Russland wollen über Abrüstung reden und Novak Đoković darf vorerst in Australien bleiben. Der Überblick am Morgen
Die USA und Russland haben sich in der Ukraine-Krise gesprächsbereit gezeigt, die Lage sei "nicht hoffnungslos". Von zentralen Forderungen abgerückt sind sie aber nicht.
Karl Lauterbach hält neue Einschränkungen für unvermeidbar, die USA und Russland verhandeln und Kasachstans Präsident festigt seine Macht. Der Morgenüberblick
Mit einem Abendessen der Vize-Außenminister haben die russisch-amerikanischen Verhandlungen in Genf begonnen. Russland rechnet mit "schwierigen" Gesprächen.
Mit einem Arbeitsessen der Vize-Außenminister starten am Abend die Gespräche in Genf. Sowohl die USA als auch Russland gehen wenig optimistisch in die Verhandlungen.
In Genf verhandeln die USA mit Russland und die Europäer werden allenfalls am Rande konsultiert. Wenn sie ihre Interessen nicht robuster vertreten, werden sie zerrieben.
Die Corona-Krise hat den Hang zu Handelskriegen und Protektionismus verschärft. Die Genfer Welthandelsorganisation stemmt sich dagegen, bekommt aber nicht viel zustande.
Wladimir Putin und Joe Biden verhandeln in Sachen Ukraine über die Köpfe der Europäer hinweg. Das muss für die EU kein Schaden sein – es könnte sie sogar stärken.
Der Ukraine-Konflikt schien zuletzt immer bedrohlicher zu werden. Nun wollen US-Präsident Biden und der russische Staatschef Putin direkt über den Konflikt sprechen.
Russlands Präsident lobt die Gesprächsbereitschaft der "amerikanischen Partner". Eine Nato-Osterweiterung dürfe es aber nicht geben: "Was ist daran nicht zu verstehen?"
Wladimir Putin hat sich mit seinen Truppen an der ukrainischen Grenze rabiat wieder ins Gespräch gebracht. Sein Videogipfel mit Joe Biden war nicht unbedingt die Lösung.
In Äthiopien wurde vor gut zwei Wochen der Ausnahmezustand verhängt. Laut UN wurden seitdem mindestens tausend Menschen festgenommen, darunter auch UN-Mitarbeiter.
Basel will bis 2040 klimaneutral sein, als erster Kanton der Schweiz. Dort soll nun aber auch der strengste Mieterschutz eingeführt werden. Geht das zusammen?
Mit welcher Strategie die Vertreter von Deutschland, der Schweiz und Österreich zum Klimagipfel fahren. Und warum Genf Werbung im öffentlichen Raum einschränken will
Die zivil geführte Übergangsregierung im Sudan wurde vom Militär gestürzt. Mit den Demonstrierenden sympathisierende Botschafter sind laut Berichten nun abgesetzt worden.
Aktivisten wollen die Stadt Genf von Werbung befreien – und die Einwohner von Überkonsum, Verschuldung, Übergewicht. Wo jetzt Produkte prangen, soll Raum für Kunst sein.
Eine saubere und gesunde Umwelt ist künftig ein grundlegendes Menschenrecht. Dies hat der UN-Menschenrechtsrat in Genf mit großer Mehrheit beschlossen.
Hunderttausende Menschen sterben noch immer jährlich an Malaria. Ein neuartiger Impfstoff soll Kinder nun besser schützen. Die WHO spricht von einem Durchbruch.
In Genf gibt es nur für die Hälfte der Kinder unter vier Jahren einen Kitaplatz. Ann-Dorit Boy suchte einen für ihr Kind – und verzweifelte an der staatlichen Bürokratie.
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer und Bundeskanzlerin Merkel ehrten die Soldaten der Afghanistan-Mission. Deutschland sei "zu großem Dank verpflichtet".
Russlands Präsident Wladimir Putin sieht Chancen in einer Zusammenarbeit mit den radikalislamischen Taliban. Auch China versprach mehr Hilfe – unter Bedingungen.
Auf einer UN-Geberkonferenz sind mehr Hilfszusagen für die Menschen in Afghanistan zusammengekommen als erwartet. Generalsekretär Guterres sprach von einem Quantensprung.
Die Beziehungen zwischen den Atomstaaten USA und Russland sind schlecht. Neue Waffen bedrohen den Frieden und es wird aufgerüstet: Was Putin und Biden jetzt tun müssen.
Ein Gastbeitrag von Christoph Heilmeier, Liana Fix und Ulrich Kühn397 Kommentare
Joe Biden und Wladimir Putin zeigen offen, wie wenig sie voneinander halten. Trotzdem wollen sie reden. Für den US-Präsidenten ist der Genfer Gipfel das größere Risiko.
Wladimir Putin will mit US-Präsident Joe Biden den direkten Dialog wieder aufnehmen. Doch es ist Russland, das den Dialog mit der westlichen Welt drastisch einschränkt.
Hackerangriffe, Ukraine, Nawalny: Beim Treffen mit seinem russischen Amtskollegen will der US-Präsident klare Kante zeigen. Er signalisiert aber auch Entgegenkommen.
Der US-Präsident beginnt seinen Europabesuch. In England ruft er zur Verteidigung der Demokratie auf. Den wichtigsten Termin hat er am Ende seiner Reise.
Russland-Ukraine-Konflikt: US-Außenminister sagt Gespräch mit Sergej Lawrow ab
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