Die Politikerin wurde wegen mutmaßlicher Beleidigung des Präsidenten Erdoğan zu fünf Jahren Haft verurteilt. In Istanbul protestierten Tausende gegen das Urteil.
Die Politikerin Canan Kaftancıoğlu ist eine Gegnerin Recep Tayyip Erdoğans. Wegen Präsidentenbeleidigung soll sie fünf Jahre in Haft. Tausende demonstrierten dagegen.
Die Polizei soll helfen, doch immer wieder sterben bei Einsätzen psychisch kranke Menschen. In Mannheim gab es zwei Tote innerhalb weniger Tage. Wie kann das sein?
Aktivisten in Kroatien fürchten eine schleichende Einschränkung des Rechts auf Schwangerschaftsabbrüche. Ein Fall einer schwangeren Frau sorgte landesweit für Empörung.
Mit Ranil Wickremesinghe hat Sri Lanka wieder einen Regierungschef. Inmitten von Protesten war sein Vorgänger zurückgetreten, das Land hatte zeitweise keine Regierung.
Jedes Jahr verschwinden in der mexikanischen Hauptstadt Tausende Menschen. Am Muttertag forderten Demonstrierende mehr Aufklärung für die vermissten Frauen und Männer.
Die bereits mehrfach in Russland verhaftete Marija Aljochina hat nach Angaben ihres Anwalts das Land verlassen. Sie war offenbar als Lieferantin getarnt.
Sascha floh vor dem Krieg nach Deutschland. Hier hielt sie es jedoch nur zwei Wochen aus, dann reiste sie zurück in die Ukraine – um den Menschen vor Ort zu helfen.
Er war Chef von Greenpeace und Foodwatch. Widerstand war sein Beruf. Ein Gespräch mit Thilo Bode über Demonstrationen gegen Putin und Einzelverhöre in China
Der 8. und 9. Mai sind für Deutsche, Ukrainer und Russen symbolträchtige Gedenktage. In Berlin sind etliche Kundgebungen angemeldet, mit Ausschreitungen wird gerechnet.
Die durchgesickerte Supreme-Court-Stellungnahme zum Abtreibungsrecht sorgt in den USA für Panik und Wut. Beides können die Demokraten gerade nicht gebrauchen. Oder doch?
Der Bundesstaat Oklahoma reagiert auf den Plan der konservativen Mehrheit am Supreme Court und verbietet Abbrüche ab der sechsten Woche. Tausende demonstrieren dagegen.
Journalisten werden hierzulande häufiger angegriffen, die Medienvielfalt hat abgenommen. Reporter ohne Grenzen stufen die Lage nur noch als "zufriedenstellend" ein.
Die Bundesregierung ist für ein Ölembargo der EU gegen Russland, die Maiproteste sind weitgehend friedlich geblieben und viele Freibäder öffnen. Der Morgenüberblick
In Paris haben Demonstrierende Schaufenster zerstört und Polizisten angegriffen. Die Beamten setzten Tränengas ein. In Istanbul wurden mehr als 160 Personen festgenommen.
Der Revolutionäre 1. Mai beginnt friedlich, am Abend kommt es zu Ausschreitungen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren sei es aber "deutlich friedlicher" gewesen.
Rechte haben einen Zug angegriffen, in dem sich Anreisende zur Demonstration gegen einen rechten Aufmarsch in Zwickau befanden. Nach der Demo gab es Attacken auf Rechte.
Am Maifeiertag wollen sich rechtsextreme Parteien als politisches Schwergewicht inszenieren. In Zwickau ist diese Strategie bei einem Aufmarsch gescheitert.
Die Demonstrierenden waren in Bogotá gegen den Präsidenten und gegen Polizeigewalt auf die Straße gegangen. Dabei kam es zu heftigen Zusammenstößen mit der Polizei.
In Lyon sind linke Gruppierungen mit der Polizei zusammengestoßen. Auch in Paris kamen Demonstranten zusammen, größere Ausschreitungen blieben aber aus.
"Muslime beten auf dem Tempelberg, Nicht-Muslime besuchen ihn", sagte der israelische Außenminister Jair Lapid. Es gebe keine Pläne, die Stätte aufzuteilen.
Nach einer propalästinensischen Demonstration in Berlin spricht sich Bundesinnenministerin Faeser gegen Antisemitismus aus. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
Die Überwachung der Polizei in Deutschland funktioniere nicht, sagt ein UN-Experte. Auch der Umgang der Bundesregierung mit dem Thema Polizeigewalt sei bedenklich.
In mehreren schwedischen Städten ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Gegendemonstranten und Polizei gekommen. In Norrköping wurde ein Mann verletzt.
Mit Blick auf weitere prorussische Proteste kündigte die Bundesinnenministerin an, hart gegen die Verherrlichung von Kriegsverbrechen und Falschinformationen vorzugehen.
"Makaber und geschmacklos": Die Empörung über die prorussische Demonstration am Wochenende wächst. Auch die Möglichkeit einer Strafverfolgung wird diskutiert.
Bei einer Demonstration am Sonntag wurden russische Fahnen geschwenkt, auch das verbotene Z-Symbol wurde gezeigt. Andrij Melnyk sprach von einem "Autokorso der Schande".
Das regierende Militär werde nicht mit "terroristischen" Putschgegnern verhandeln. Trotz der Androhung gab es Demonstrationen in dem südostasiatischen Land.
Viele Menschen haben mehr Angst vor den Klimaschützern als vor der Klimakatastrophe. Warum? Unser Autor ist Teil der Klimabewegung und warnt sie vor ihrem Scheitern.
Weltweit haben junge Leute erneut für mehr Klimaschutz demonstriert. Eine zentrale Rolle spielte erneut auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Bilder
Gegen die anhaltenden Demonstrationen geht das Militär im Sudan mit Gewalt vor. Drei Personen werden nach jüngsten Protesten intensivmedizinisch behandelt.
Haftstrafen von bis zu 30 Jahren sind gegen 128 Menschen in Kuba verhängt worden. Sie sollen an Protesten gegen die Wirtschaftskrise im Juli 2021 teilgenommen haben.
Im Schnitt protestieren die Deutschen auf über tausend Demonstrationen pro Tag in der Bundesrepublik. Aber nicht immer steht das Recht auf Meinungsfreiheit über allem.
Ein Bündnis aus 42 Organisationen hatte zu Friedensdemonstrationen aufgerufen – und es kamen Zehntausende in vielen deutschen Städten. Ein bunter Protest in Bildern
In vielen Städten wird erneut gegen den russischen Angriff auf die Ukraine demonstriert. Die wohl größte Demonstration hat am Mittag in Berlin begonnen.
Die Politikerin Betancourt tritt erneut für das höchste Staatsamt in Kolumbien an. Während ihrer ersten Kandidatur vor 20 Jahren wurde sie von Farc-Rebellen entführt.
Auch an diesem Wochenende sind Tausende aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straße gegangen. In Berlin demonstrieren Menschen vor der russischen Botschaft.
Trotz der Gefahr, verhaftet zu werden, demonstrieren Menschen in Russland weiter auf der Straße gegen den Krieg. Insgesamt knapp 10.000 wurden bisher wohl festgenommen.
In mehreren deutschen Städten haben Menschen gegen die russische Invasion in der Ukraine demonstriert. Auch in Rom, Paris, London, Zürich und Riga gab es Proteste.
Aus der Haft heraus ruft Wladimir Putins bekanntester Widersacher zu Friedensprotesten auf. Russland dürfe nicht zu einer "Nation von verängstigten Schweigern" werden.
Die Wende der deutschen Politik ist richtig. Aber das neue Kriegspathos darf nicht alle Widersprüche einebnen. Die liberale Demokratie ist kein Kampfverband.
Ob Prag, Berlin, Madrid, Erbil oder St. Petersburg: Bei zahlreichen Demonstrationen war die Solidarität mit der Ukraine groß. In Russland gab es erneut Festnahmen.
In seiner Regierungserklärung verspricht Kanzler Scholz der Bundeswehr ein umfassendes Zusatzbudget. Eine Begründung dafür sei, dass Putin ein Imperium errichten wolle.
Unter dem Motto "Stoppt den Krieg" ist ab 13 Uhr eine Demonstration mit 20.000 Menschen vor der Siegessäule angemeldet. Die Organisatoren fordern ein Einlenken Russlands.
Bis Russland in die Ukraine einmarschiert ist, war es bemerkenswert still in der deutschen Friedensbewegung. Das hat auch historische Gründe. Doch nun tut sich etwas.
Russische Behörden hatten Proteste gegen den Einmarsch in die Ukraine verboten. Dennoch gab es landesweit große Demonstrationen – besonders in Moskau und St. Petersburg.
Ausgerechnet auf einer Demonstration für die Opfer des Anschlags von Hanau in München schlagen Beamte auf Teilnehmer ein. War es Polizeigewalt oder ein normaler Einsatz?
Bei Demonstrationen in Afghanistan sind mehrere Frauen verschwunden. Die Vereinten Nationen fordern von den Taliban die sofortige Freilassung aller Aktivistinnen.
Von sechs Aktivisten fehlt nach einer Demonstration für Frauenrechte in Kabul jede Spur. Auch zwei Journalisten sollen nach Kritik an den Taliban entführt worden sein.
Extremistische Bestrebungen unter Gegnern der Corona-Politik sollen künftig verstärkt beobachtet werden. Hass und Hetze seien nicht zu akzeptieren, sagte Nancy Faeser.
Mit einer Gesetzesreform will die britische Regierung das Versammlungsrecht ändern. Der Widerstand wächst. Kritiker sehen Demokratie und Gewaltenteilung in Gefahr.
Erneut sind bundesweit Gegner der Corona-Politik auf die Straße gegangen. Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang sieht in ihnen eine "neue Szene von Staatsfeinden".
In Sachsen kommt die Polizei mit der Kontrolle der vielen Corona-Proteste kaum hinterher. Landespolizeichef Horst Kretzschmar wehrt sich gegen die Kritik an den Kollegen.
Almaty, die größte Stadt Kasachstans, war während der Unruhen erfüllt von Explosions- und Schussgeräuschen. Unsere Autorin verharrte in ihrem Haus. Nun ist es still.
Medizinstudierende in Dresden hatten sich vor einer Klinik Impfgegnern entgegengestellt. Die Polizei leitete Verfahren ein, Sachsens Ministerpräsident lobte die Aktion.
Der Deutsche Journalisten-Verband beklagt zunehmende Gewalt gegen Reporter, etwa bei Corona-Demonstrationen. Polizisten müssten für diese Einsätze besser geschult werden.
Bei der Niederschlagung von Protesten sind Helme gesichtet worden, die sonst nur von UN-Friedenstruppen getragen werden. Kasachstan sagte zu, das künftig zu verhindern.
Als Spaziergang getarnt protestieren Menschen gegen die Corona-Maßnahmen. Wer läuft auf den Demos mit? Außerdem im Update: Gespräche zum Ukraine-Konflikt
Warum und wogegen wurde in Kasachstan demonstriert? Was ist das für ein Land? Und was wollen Russland und China? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kasachstan
Von Lisa-Marie Eckardt und Steffen Richter494 Kommentare
Deutsche Firmen dürfen keine Rüstungsgüter mehr in den autoritär regierten Staat ausführen. Zuletzt erließ der Präsident einen Schießbefehl gegen Demonstrierende.
Streitkultur: Auf beiden Augen sehend
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