Nach acht Runden führt noch immer der Russe Jan Nepomnjaschtschi beim Kandidatenturnier in Madrid. Acht Kandidaten spielen je zweimal gegeneinander; 14 Runden à vier Partien. Nur wer am Ende ganz oben steht, darf Anfang 2023 Magnus Carlsen zur nächsten Schach-WM herausfordern.
In Zusammenarbeit mit chess24 zeigen wir die Partien des Kandidatenturniers im Livestream.
Zusätzlich können Sie auf ZEIT ONLINE Berichte unseres Schachreporters Ulrich Stock lesen. Alle Texte zum Turnier finden Sie auf unserer Themenseite.
Kommentare
zehwa
#1 — vor 1 WocheHat nicht Magnus Carlson schon abgesagt? Bin gerade verwirrt.
Multatulli
#1.1 — vor 1 WocheDie Kandidaten ermitteln den Herausforderer von Magnus Carlsen. Der spielt dabei nicht mit.
Unverbesserlicher Realist
#2 — vor 1 WocheNach meiner Kenntnis hat er sein Antreten davon abhängig gemacht, dass Alireza Firouzja sein Gegner sein wird, aber ob das noch gilt, weiß ich nicht.
Carsten Ramsel
#2.1 — vor 1 WocheJa, dieses Statement hat Magnus Carlsen wiederholt. Sonst werde er seinen Titel niederlegen und der Herausforderer spielt gegen den Zweiten des Kandidatenturniers.
ZarahLeanderH
#3 — vor 1 WocheSetzt Magnus Carlsen die Teilnehmer des Kandidatenturniers mit solchen Aussagen nicht unzulässig unter Druck? Der FIDE hängt doch kommerziell an der Teilnahme von Carlsen.
Nikolaus12345
#3.1 — vor 1 WocheIch glaube kaum, dass irgendjemand wegen dieser Aussage freiwillig gegen Alireza eine Figur einstellen wird......
Nikolaus12345
#4 — vor 1 WocheAbwarten.
Es gibt auch andere Gegner, die eine hohe Publicity und damit eine gute Vermarktbarkeit versprechen, z.B. Hikaru Nakamura, möglicherweise auch Ding Liren und die in der absoluten Spitze relativ neuen Richard Rapport oder Andrej Duda.
Ich glaube nicht, dass sich ein Magnus Carlsen eine solche Möglichkeit, Geld zu verdienen, entgehen lassen wird.
Wenn es aber Radjabov wird.......
Peerchen
#4.1 — vor 1 WocheIch glaube er würde auch nicht gegen Nepo spielen wollen.